Im Münchner Stadtteil Sendling steht ein 120 x 80 m großer Betontisch. Er liegt zwischen Bürogebäuden und einem im Bau befindlichen Schulkomplex und wird derzeit als Parkplatz in Verbindung mit einer darunter liegenden Bushaltestelle und einer U-Bahn-Station im Untergeschoss genutzt. Besonderes Augenmerk dieses Entwurfs lag auf einer ausreichenden Erschließung für Marktbesuchende und Transporter sowie der Realisierbarkeit mit möglichst minimalem Eingriff in den Bestand.
Der Entwurf der Markthalle integriert sich auf die bestehende Struktur, indem er die brutalistischen Merkmale des Bestandes aufgreift. Lediglich vier Treppenhäuser durchbrechen die Betondecke, um die verschiedenen Ebenen vom Bahnhof zum Markt zu erschließen. Die Anlieferung und Ankunft mit Fahrrad und Auto erfolgt über die bestehende Rampe. Das Erdgeschoss des Marktes ist mit Parkplätzen ausgestattet und bietet ausreichend Platz für das Rangieren von Kleinlastern. Im Inneren ist die Markthalle tribünenartig abgestuft und bietet ca. 3 x 3 m Verkaufsfläche für jeden Marktstand oder Laden. Eine Variation von Ladenauslagen ermöglicht eine Varianz an verschiedenen Nutzungsarten und Anbietern. Das fest installierte Mobiliar sowie die Materialität des Edelstahls gewährleisten eine hohe Resistenz gegenüber den Belastungen durch Besucher und Markthändler und eine einfache Reinigung und Instandhaltung nach einem intensiven Markttag.
Der Entwurf der Markthalle integriert sich auf die bestehende Struktur, indem er die brutalistischen Merkmale des Bestandes aufgreift. Lediglich vier Treppenhäuser durchbrechen die Betondecke, um die verschiedenen Ebenen vom Bahnhof zum Markt zu erschließen. Die Anlieferung und Ankunft mit Fahrrad und Auto erfolgt über die bestehende Rampe. Das Erdgeschoss des Marktes ist mit Parkplätzen ausgestattet und bietet ausreichend Platz für das Rangieren von Kleinlastern. Im Inneren ist die Markthalle tribünenartig abgestuft und bietet ca. 3 x 3 m Verkaufsfläche für jeden Marktstand oder Laden. Eine Variation von Ladenauslagen ermöglicht eine Varianz an verschiedenen Nutzungsarten und Anbietern. Das fest installierte Mobiliar sowie die Materialität des Edelstahls gewährleisten eine hohe Resistenz gegenüber den Belastungen durch Besucher und Markthändler und eine einfache Reinigung und Instandhaltung nach einem intensiven Markttag.