Die Lösung lag für mich in den jeweilig einzelnen Altersgruppen, welche sich eigentlich perfekt ergänzen. In dem von mir geplanten Gebäude befindet sich ein Mix aus Nutzungen, welche besher auf diese Art und Weise und in dieser Vielfalt nicht üblich war.
In dem geplanten Bauwerk befindet sich im 1. Obergeschoss ein Kindergarten mit vielen Sitzmöglichkeiten, einer eigenen kleinen Bibliothek und durch variable Wände viele Möglichkeiten der Nutzung.
Im 2. Obergeschoss befinden sich kleine Behindertengerechte Wohnungen, welche für scheinbar Pflegebedürftlige bestimmt sind. Als Küche ist geplant, die Kafeteria im Erdgeschoss zu nutzen, in welcher die Älteren gemeinsam agieren und gleichzeitig den Kindern aushelfen, indem eben diese mit bekocht werden. Zur Organisation ist ein kleines Büro vorhanden, in welchem nur eine Person benötigt wird, um alles in geordneten Bahnen zu halten.
Im 3. Obergeschoss befindet sich ein kleiner zu mietender Veranstaltungsraum mit großem umlaufenden Ausgang, oder aber Jugendbereich.
Im 4. Geschoss befinden sich speziell entworfene Module, welche eine komfortable Wohnsituation auf engstem Raum erlauben, durch die Höhenunterschiede innerhalb. Für diese Module besteht die Besonderheit, dass in dem Gebäude arbeitende Personen, wie Kindergärtner und Pfleger ein Vorrecht besitzen. Dies ermöglicht beispielsweise eine Kindergartenöffnungszeit von 24 Stunden, welche wiederum Arbeitenden viel mehr Variabilität verleiht und auch die Ausübung eigener Hobbys ermöglicht.
Zwischen und auf den Modulen gibt es eine Vielzahl von Kommunikationsflächen. Die Dächer der Einheiten sind begrünt und werden durch die Bewohner unterhalten, was den Wunsch des eigenen Gartens in Mitten der Stadt erfüllt.
Auch auf das Poblem mit der Parksituation in Japan ist eingegangen worden, indem ein Bereich des Gebäudes komplett für Parkplätze mit einem Lastenaufzug zur Verfügung steht.