Nach 50 Jahren entspricht ein Gebäude meist nicht mehr den energetischen Standards und oft auch nicht den Ansprüchen an Raumaufteilung und Ästhetik. Oft wird die Frage Abriss oder Umbau gestellt und kann nur von Fall zu Fall entschieden werden.
Die Aufgabe bei diesem Umbauprojekt ist es, mit kostengünstigen Maßnahmen die Enge und Kleinteiligkeit des Bestandsgebäudes in ein großzügig und hell wirkendes Gebäude zu verwandeln und den energetischen Standard zu verbessern.
Die wesentlichen Veränderungen finden im Innenraum statt. Kleine Durchgangszimmer werden zu großzügigen, fließenden Räumen zusammengelegt. Helligkeit zieht in das Gebäude ein, als alle alten, dunklen Trennwände abgebrochen und das Wohn-Esszimmer von Ost nach West durch das Gebäude gesteckt ist.
Die Umsetzung zur energetischen Ertüchtigung erfolgt mit dem Einbringen zusätzlicher Dämmung, dem Einbau von Dreifachverglasung und einer Fußbodenheizung. Kalte, in Massivziegeln gemauerte Außenwandbereiche werden durch gute gedämmte Wände ersetzt und damit die Gebäudehülle homogen und energieeffizient.
Gestalterische Elemente im Innenraum sind der alte Kamin in der bestehenden Schieferwand und die hellen Materialien an Wand, Decke und Boden. In beanspruchten Bereichen, wie Bad, Küche und Eingangsbereich bildet gespaltener Schiefer den Bodenbelag. Das Material ist natürlich und robust und bietet eine Grundlage für die Leichtigkeit, die sich darauf aufbaut. Im Wohn- und Schlafbereich bedeckt weiß gelaugtes, UV-geöltes Eichenparkett den Fußboden. Es ist pflegeleicht und passt sich harmonisch dem dunklen Grauton des Schiefers an. Der Boden wird mit einer effizienten Fußbodenheizung erwärmt und ist so immer angenehm zu begehen.
Die weißen Einbauschränke in dem fließenden Raum schweben förmlich als Raumteiler über dem dunklen Schieferboden; lassen durch eine Lichtfuge im Bereich zur Decke den Blick weiter gleiten und verstärken dadurch die offene Gestaltung. Die Küchenarbeitsplatte, die Waschtische in den Bädern und die Fensterbänke sind wiederkehrende Orientierungspunkte in einem warmen Farbton in den sonst sehr hell gehaltenen Räumen. Eine transluzente Trennwand zwischen Bad und Schlafzimmer erlaubt dem Licht - jedoch nicht den Blicken - Durchlass, so dass der Schlafbereich von der aufgehenden Sonne durchflutet wird.
Die Beleuchtung wird über ein BUS-System gesteuert, das die Schaltung von einzelnen Leuchten als auch die Zusammenstellung von komplexen Lichtszenarien zulässt. Die Fußbodenheizung, als auch die Rollläden werden ebenfalls über diese Anlage zentral angesprochen.
Die Aufgabe bei diesem Umbauprojekt ist es, mit kostengünstigen Maßnahmen die Enge und Kleinteiligkeit des Bestandsgebäudes in ein großzügig und hell wirkendes Gebäude zu verwandeln und den energetischen Standard zu verbessern.
Die wesentlichen Veränderungen finden im Innenraum statt. Kleine Durchgangszimmer werden zu großzügigen, fließenden Räumen zusammengelegt. Helligkeit zieht in das Gebäude ein, als alle alten, dunklen Trennwände abgebrochen und das Wohn-Esszimmer von Ost nach West durch das Gebäude gesteckt ist.
Die Umsetzung zur energetischen Ertüchtigung erfolgt mit dem Einbringen zusätzlicher Dämmung, dem Einbau von Dreifachverglasung und einer Fußbodenheizung. Kalte, in Massivziegeln gemauerte Außenwandbereiche werden durch gute gedämmte Wände ersetzt und damit die Gebäudehülle homogen und energieeffizient.
Gestalterische Elemente im Innenraum sind der alte Kamin in der bestehenden Schieferwand und die hellen Materialien an Wand, Decke und Boden. In beanspruchten Bereichen, wie Bad, Küche und Eingangsbereich bildet gespaltener Schiefer den Bodenbelag. Das Material ist natürlich und robust und bietet eine Grundlage für die Leichtigkeit, die sich darauf aufbaut. Im Wohn- und Schlafbereich bedeckt weiß gelaugtes, UV-geöltes Eichenparkett den Fußboden. Es ist pflegeleicht und passt sich harmonisch dem dunklen Grauton des Schiefers an. Der Boden wird mit einer effizienten Fußbodenheizung erwärmt und ist so immer angenehm zu begehen.
Die weißen Einbauschränke in dem fließenden Raum schweben förmlich als Raumteiler über dem dunklen Schieferboden; lassen durch eine Lichtfuge im Bereich zur Decke den Blick weiter gleiten und verstärken dadurch die offene Gestaltung. Die Küchenarbeitsplatte, die Waschtische in den Bädern und die Fensterbänke sind wiederkehrende Orientierungspunkte in einem warmen Farbton in den sonst sehr hell gehaltenen Räumen. Eine transluzente Trennwand zwischen Bad und Schlafzimmer erlaubt dem Licht - jedoch nicht den Blicken - Durchlass, so dass der Schlafbereich von der aufgehenden Sonne durchflutet wird.
Die Beleuchtung wird über ein BUS-System gesteuert, das die Schaltung von einzelnen Leuchten als auch die Zusammenstellung von komplexen Lichtszenarien zulässt. Die Fußbodenheizung, als auch die Rollläden werden ebenfalls über diese Anlage zentral angesprochen.
