Die Räumlichkeiten im Erdgeschoß mit Eingangshalle, Blauer Saal mit dem "Grand Café im Schloss", Gartensaal und Lenésaal, sowie die Säle im Obergeschoß mit Kaisersaal, Spiegelsaal und Augustasaal wurden so hergerichtet, dass sie heute den modernen Anforderungen an Tagungsräume sowohl in technischer als auch in gestalterischer Hinsicht unter Berücksichtigung denkmalschutzrechtlicher Belange entsprechen.
Problematik war das "Herauslösen" des Schloss-Hauptgebäudes, da diese bis dahin von dem Hauptzollamt und der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben komplett genutzte Fläche geteilt wurde. So mussten in dem durch das Hauptzollamt und der BImA weiterhin genutzten Flächen zusätzliche Erschließungsmaßnahmen wie z. B. der Neueinbau von Aufzugsanlagen, barrierefreie Zugänge von außen, zusätzliche Toilettenanlagen oder Aufenthaltsbereiche neu platziert werden.