Das ursprünglich als Kaufmannshaus erbaute Gebäude wurde 1590 nach einem verheerenden Stadtbrand wieder errichtet und um ein zweites Geschoss aufgestockt. Mehreren Umbauten und weitere Aufstockung in den darauf folgenden Jahren, vor allem die Veränderungen im 20. Jahrhundert und der Neubau des Saales im Norden gaben dem Gebäude die Form, die vor der Sanierung vorzufinden war.
Das Vordergebäude des Bischof-Bernhard-Hauses ist im Besitz der Pfarrkirchenstiftung St. Bartholomäus und beherbergte die Pfarrgemeinderäume, während im Rückgebäude die in die Jahre gekommenen Veranstaltungsräume der Gemeinde angesiedelt waren.
Nach aufwendigen Untersuchungen und Baualtersforschung wurde ein Konzept ausgearbeitet, welches sowohl den Räumlichkeiten der Pfarrei wie auch der Gemeinde Platz bietet.