Umbau Villa Köln
Das ursprünglich 1913 in einer geschlossenen Villenkolonie gebaute Haus wurde schon von 2001 bis 2003 bis auf die tragenden Wände entkernt und umgebaut, da die Innenräume keine historisch wertvolle Substanz boten. Es erhielt zeitgemäße, optimal nutzbare Wohnräume, auf einer Fläche von 1.400m², die im extremen Kontrast zur historischen Hülle stehen und die einzelnen Bereiche bewusst inszenieren. Nur das Obergeschoss blieb in dieser Zeit unberührt, weil die damaligen Bewohner nicht zum zeitweisen Auszug bewegt werden konnten. Nun fast 20 Jahre später fiel die Entscheidung auch die beim ersten Umbau ausgesparte Etage noch einmal neu zu denken. Wie auch in den Ebenen darunter und darüber wurde großer Wert auf die Reduktion auf das Wesentliche gelegt. Es wurde auf moderne, großzügige Weise die historische, symmetrische Struktur des denkmalgeschützten Gebäudes auch hier wieder herausgearbeitet. Materialwahl und Oberflächen beschränken sich im Wesentlichen auf grau verputzte Wände und Decken, Einbaumöbel die exakt dem Farbton der Wände angepasst wurden, beige-grauem Naturstein und raumlangen Holzdielen aus Douglasie die sich durch eine umlaufende Fuge von den Wänden absetzen.
Das ursprünglich 1913 in einer geschlossenen Villenkolonie gebaute Haus wurde schon von 2001 bis 2003 bis auf die tragenden Wände entkernt und umgebaut, da die Innenräume keine historisch wertvolle Substanz boten. Es erhielt zeitgemäße, optimal nutzbare Wohnräume, auf einer Fläche von 1.400m², die im extremen Kontrast zur historischen Hülle stehen und die einzelnen Bereiche bewusst inszenieren. Nur das Obergeschoss blieb in dieser Zeit unberührt, weil die damaligen Bewohner nicht zum zeitweisen Auszug bewegt werden konnten. Nun fast 20 Jahre später fiel die Entscheidung auch die beim ersten Umbau ausgesparte Etage noch einmal neu zu denken. Wie auch in den Ebenen darunter und darüber wurde großer Wert auf die Reduktion auf das Wesentliche gelegt. Es wurde auf moderne, großzügige Weise die historische, symmetrische Struktur des denkmalgeschützten Gebäudes auch hier wieder herausgearbeitet. Materialwahl und Oberflächen beschränken sich im Wesentlichen auf grau verputzte Wände und Decken, Einbaumöbel die exakt dem Farbton der Wände angepasst wurden, beige-grauem Naturstein und raumlangen Holzdielen aus Douglasie die sich durch eine umlaufende Fuge von den Wänden absetzen.
