Mit der Sanierung des Bürogebäudes in der Stöckachstraße 10 entsteht ein neuer Quartiersbaustein. Eine transparente gläserne Hülle schmiegt sich um den Bestand des ehemaligen Gebäudes der ENBW und bildet dadurch eine begehbare Pufferzone. In den rechteckigen Volumen, die sich aus der Fassade stülpen, befinden sich die Gemeinschaftsbereiche dieses Hauses. Diese haben sich nicht nur durch die Auskragung vom restlichen Gebäude ab, sondern auch durch ihre Materialgebung. Im Erdgeschoss verspringt die Hülle und bildet somit eine überdachte Vorzone aus, die durch Treppen und Rampen erschlossen wird. Ein breiter Durchgang im Erdgeschoss verbindet die Straßenseite mit der neu gestalteten, belebten Hofzone der Boxengasse.
In den unteren Geschossen besteht ein vielfältiger Nutzungsmix mit Veranstaltungshalle, Café, einer Töpferwerkstatt und einem Nachbarschaftsraum. In den darüber liegenden Geschossen befinden sich neben zahlreichen verschiedenen Wohnungstypen auch die unterschiedlich ausformulierten und vielfältig genutzten Gemeinschaftsbereiche, sowie Künstlerateliers und Gästezimmer.
Entscheidend war, allen dauerhaften Bewohnern eine Belichtung ihrer Wohnung aus dem Süden zu ermöglichen. Dies gelingt durch einen klugen Mix aus Maisonettewohnungen und eingeschossigen Wohnungen sowie anderen Nichtwohnnutzungen, wie Ateliers und Gemeinschaftsbereiche, die überwiegend im Norden des Gebäudes liegen. Diese werden ergänzt durch die Räume mit temporären Bewohnern sowie die Gästezimmer und das Wohnen auf Kurzzeit.
Unterschiedliche Funktionen sind in den Gemeinschaftsbereichen untergebracht. So zum Beispiel das Nachbarschaftswohnzimmer, Loggien, oder das Gemeinschaftsbüro.
Die Pufferzone, welche vor jeder Wohnung angebracht ist, bildet eine Erweiterung des Wohnraums. Durch die verschieblichen Glaselemente der Hülle lässt sie sich entweder als Balkon oder als Wintergarten nutzen.
Auf dem Dach des Gebäudes befindet sich eine urbane Schrebergartenlandschaft. Diese bildet eine Ergänzung zur Hofzone, hat allerdings direkte Besonnung und mehr Privatheit. Die ausladende Dachfläche ist nicht nur ein Ort der Erholung, sondern dient auch der Energiegewinnung und Regenwasserkollektion. Zusammen mit der energetisch positiven Hülle besitzt das Gebäude ein nachhaltiges und zukunftsfähiges Energiekonzept.
Durch den Erhalt der bestehenden Tragstruktur und der Treppenhäuser trägt dieser Entwurf zu einer nachhaltigen Stadtentwicklung bei. Das Projekt bietet einen verbindenden Ort für die gesamte Nachbarschaft und hat als vielfältiger Stadtbaustein eine belebende Strahlkraft für das ganze Quartier.
In den unteren Geschossen besteht ein vielfältiger Nutzungsmix mit Veranstaltungshalle, Café, einer Töpferwerkstatt und einem Nachbarschaftsraum. In den darüber liegenden Geschossen befinden sich neben zahlreichen verschiedenen Wohnungstypen auch die unterschiedlich ausformulierten und vielfältig genutzten Gemeinschaftsbereiche, sowie Künstlerateliers und Gästezimmer.
Entscheidend war, allen dauerhaften Bewohnern eine Belichtung ihrer Wohnung aus dem Süden zu ermöglichen. Dies gelingt durch einen klugen Mix aus Maisonettewohnungen und eingeschossigen Wohnungen sowie anderen Nichtwohnnutzungen, wie Ateliers und Gemeinschaftsbereiche, die überwiegend im Norden des Gebäudes liegen. Diese werden ergänzt durch die Räume mit temporären Bewohnern sowie die Gästezimmer und das Wohnen auf Kurzzeit.
Unterschiedliche Funktionen sind in den Gemeinschaftsbereichen untergebracht. So zum Beispiel das Nachbarschaftswohnzimmer, Loggien, oder das Gemeinschaftsbüro.
Die Pufferzone, welche vor jeder Wohnung angebracht ist, bildet eine Erweiterung des Wohnraums. Durch die verschieblichen Glaselemente der Hülle lässt sie sich entweder als Balkon oder als Wintergarten nutzen.
Auf dem Dach des Gebäudes befindet sich eine urbane Schrebergartenlandschaft. Diese bildet eine Ergänzung zur Hofzone, hat allerdings direkte Besonnung und mehr Privatheit. Die ausladende Dachfläche ist nicht nur ein Ort der Erholung, sondern dient auch der Energiegewinnung und Regenwasserkollektion. Zusammen mit der energetisch positiven Hülle besitzt das Gebäude ein nachhaltiges und zukunftsfähiges Energiekonzept.
Durch den Erhalt der bestehenden Tragstruktur und der Treppenhäuser trägt dieser Entwurf zu einer nachhaltigen Stadtentwicklung bei. Das Projekt bietet einen verbindenden Ort für die gesamte Nachbarschaft und hat als vielfältiger Stadtbaustein eine belebende Strahlkraft für das ganze Quartier.