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UP! BERLIN

Koppenstraße 8, 10243 Berlin

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: JASPER ARCHITECTS

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Foto: HGEsch UP! Berlin Luftaufnahme

Foto: HGEsch UP! Berlin Vogelperspektive

Foto: HGEsch UP! Berlin Vogelperspektive Void

Foto: HGEsch UP! Berlin Straßenansicht

Foto: © Nils Koenning UP! Berlin Haupteingang

Foto: HGEsch UP! Berlin Voidterrassen

Foto: © Nils Koenning UP! Berlin Voidterrassen

Foto: HGEsch UP! Berlin Void

Foto: HGEsch UP! Berlin Void Ausblick

Foto: © Nils Koenning UP! Berlin Openoffice

Foto: HGEsch UP! Berlin Meetingräume

Foto: © Nils Koenning UP! Berlin Meetingräume

Foto: JASPER ARCHITECTS UP! Berlin Meetingräume

Foto: HGEsch UP! Berlin Livingroom Küche

Foto: HGEsch UP! Berlin Livingroom

Foto: HGEsch UP! Berlin Dachterrasse

Foto: HGEsch UP! Berlin Luftaufnahme Nachts

Foto: HGEsch UP! Berlin Hauptansicht Nachts

Foto: HGEsch

Diese Objektpräsentation und die dazugehörenden Fotos wurden der Heinze GmbH im Rahmen des Heinze ArchitektenAWARDs 2021 zur Dokumentation beispielhafter Architektur zur Verfügung gestellt.

Objektkategorie

Büro- und Verwaltungsbauten

Objektart

Bürogebäude

Art der Baumaßnahme

Umbau

Datum der Fertigstellung

03.2021

Anzahl der Vollgeschosse

6- bis 10-geschossig

Raummaße und Flächen

Bruttorauminhalt

318.250 m³

Nutzfläche

47.300 m²

Grundstücksgröße

62.650 m²

Verkehrsfläche

4.800 m²

Grundstücksgröße

8.250 m²

Verwendete Heizenergie

Primär

Fernwärme

Sekundär

Strom

Energetische Kennwerte

Primärenergiebedarf ("Gesamtenergieeffizienz")

102 kWh/(m²a)

Heizenergieverbrauchswert

67 kWh/(m²a)

Stromverbrauchswert

42 kWh/(m²a)

Tragwerkskonstruktion

Stahlbeton

JASPER ARCHITECTS gewann 2016 den von der SIGNA ausgeschriebenen Wettbewerb für die strukturelle Konversion des prägnanten Baus des ehemaligen CENTRUM Warenhauses und seine 45.000 Quadratmeter Nutzfläche. Es musste ein zeitgenössisches Nutzungskonzept entwickelt werden. Unter Einbeziehung des Bestandes schlugen JASPER ARCHITECTS eine konsequente Transformation des Gebäudes in ein Bürohaus für das digitale Zeitalter vor. Das alte Warenhaus funktionierte ohne Öffnungen nach außen, die neue Nutzung als Ort der Arbeit forderte viel Tageslicht. Als Alternative zum konventionellen Lichthof, entwickelten die Architekten das Konzept der Voids: Keilförmig wurde an jeder Front eine Schlucht geschlagen, die sich nach oben in Terrassen weitet. Dadurch vergrößert sich die Außenfläche der Fassade um mehr als ein Drittel. Als besondere Qualität entstehen entlang der Außenwände der Voids verschieden große Terrassen. SIGNA beauftragte JASPER ARCHITECTS dann in Planungsgemeinschaft mit dem lokalen Büro GEWERS PUDEWILL mit der Planung der Umsetzung. Das nachhaltige und ungewöhnliche Konzept, dessen Umsetzung nicht minder spektakulär war, erreichte am Ende das Ziel der goldenen LEED-Zertifizierung.

Der Wettbewerbsentwurf sah eine Offenlegung und Integration des Bestandes des Gebäudes vor. Ehemalige Gebäudeschächte wurden zu Meetingräumen umgenutzt, die Bestandsdecke wurde offengelegt und offen sichtbar in das Interior Konzept integriert. Die Bestandselemente bilden jetzt mitsamt ihrer Patina vergangener Nutzungen die Bühne für die neuen Aktivitäten im Büroalltag des digitalen Zeitalters. Die Gläserne Fassade lässt dazu von außen einen freien Blick auf die Beton-Bestandsstruktur der 70er Jahre zu. Die konsequente Umsetzung dieser Entwurfsideen charakterisieren das UP! Berlin heute von aussen und innen stark.