Bauaufgabe
Es ist heute gar nicht mehr so einfach als StudentIn einen passenden Wohnraum zu finden. In Großstädten ist bezahlbarer, zentrumsnaher Wohnraum nicht nur für Studie- rende kaum zu finden. Wohngemeinschaften sind nach wie vor die beliebteste Art zusammen zu wohnen. Nur 13% der Studierenden in Deutschland haben ein Zimmer im Studentenwohnheim als Wohnart gewählt.
Hieraus ergab sich für den konzeptionellen Entwurf unseres dritten Semesters die Bauaufgabe, für ein naheliegendes Grundstück in Erfurt, ein attraktives Studentenwohnheim mit 250 Wohneinheiten, Gemeinschaftsküchen sowie weiteren Nutzungen zu entwerfen. Diese umfangreiche Aufgabe war über das gesamte Semester in Partnerarbeit zu bewältigen.
Über den Verlauf des Projekts wurden verschiedene Unteraufgaben bearbeitet - von städtebaulichen Konzepten, Apartmententwürfen über eine Grundstücksanalyse in Form eines Filmdrehs - und so immer in wechselnden Maßstäben gesprungen und weitergedacht.
Es wurde darauf Wert gelegt, dass das Studentenwohnheim verschiedenste Orte und Räume für den Austausch und die Begegnung der Studierenden und Ihrer Gäste bietet. Der Wechsel zwischen öffentlichem und privatem Raum war hierbei zu berücksichtigen. Darüberhinaus sollte das Gebäude schließlich mit seinen Freiräumen einen starken und unverwechselbaren Charakter erhalten.
Leitideen
Das architektonische Konzept basiert auf einer Großform, die sich der Umgebung anpasst - ein Mäander. So entsteht eine Zonierung der Fläche die Räume von ganz öffentlich, teilöffentlich bis zu privaten Loggien, schafft. Dies geschieht in der Vertikalen sowie in der Horizontalen. Durch die Thematik des Laubengangs fördert die Form die Gemeinschaft. Es entstehen Sichtbeziehungen untereinander. Die Plätze werden als transparente Räume wahrgenommen.
Städtebauliche Situation
Die Position des Gebäudes ergab sich durch die Aufnahme struktureller Formen der Umgebung. Die Höhen orientieren sich an der nachbarlichen Bebauung. Durch die Vielzahl an architektonischen Formen, die sich am Juri-Gagarin-Ring angliedern, bildet das mäanderförmige Gebäude einen Abschluss und einen Übergang in Richtung Flutgraben.
Architektonisches Gestaltungskonzept
Das architektonische Gestaltungskonzept basiert auf dem Wunsch die nicht bebaute Fläche so natürlich zu belassen wie möglich, da schon ein großer Eingriff durch die Großform auf dem Gelände entstanden ist. Gleichzeitig bietet die Großform die aktive Außenraumgestaltung auf dem Dach. Dies gliedert sich in verschiedene Bereiche, um das Thema der Leitidee aufzugreifen, in private Nutzungen wie eigene „Kräutergarten“, als auch gemeinschaftliche Sportmöglichkeiten oder Entspannungszonen. Die Dachraumnutzung bietet den Vorteil des direkten Zugangs der Laubengänge.
Es ist heute gar nicht mehr so einfach als StudentIn einen passenden Wohnraum zu finden. In Großstädten ist bezahlbarer, zentrumsnaher Wohnraum nicht nur für Studie- rende kaum zu finden. Wohngemeinschaften sind nach wie vor die beliebteste Art zusammen zu wohnen. Nur 13% der Studierenden in Deutschland haben ein Zimmer im Studentenwohnheim als Wohnart gewählt.
Hieraus ergab sich für den konzeptionellen Entwurf unseres dritten Semesters die Bauaufgabe, für ein naheliegendes Grundstück in Erfurt, ein attraktives Studentenwohnheim mit 250 Wohneinheiten, Gemeinschaftsküchen sowie weiteren Nutzungen zu entwerfen. Diese umfangreiche Aufgabe war über das gesamte Semester in Partnerarbeit zu bewältigen.
Über den Verlauf des Projekts wurden verschiedene Unteraufgaben bearbeitet - von städtebaulichen Konzepten, Apartmententwürfen über eine Grundstücksanalyse in Form eines Filmdrehs - und so immer in wechselnden Maßstäben gesprungen und weitergedacht.
Es wurde darauf Wert gelegt, dass das Studentenwohnheim verschiedenste Orte und Räume für den Austausch und die Begegnung der Studierenden und Ihrer Gäste bietet. Der Wechsel zwischen öffentlichem und privatem Raum war hierbei zu berücksichtigen. Darüberhinaus sollte das Gebäude schließlich mit seinen Freiräumen einen starken und unverwechselbaren Charakter erhalten.
Leitideen
Das architektonische Konzept basiert auf einer Großform, die sich der Umgebung anpasst - ein Mäander. So entsteht eine Zonierung der Fläche die Räume von ganz öffentlich, teilöffentlich bis zu privaten Loggien, schafft. Dies geschieht in der Vertikalen sowie in der Horizontalen. Durch die Thematik des Laubengangs fördert die Form die Gemeinschaft. Es entstehen Sichtbeziehungen untereinander. Die Plätze werden als transparente Räume wahrgenommen.
Städtebauliche Situation
Die Position des Gebäudes ergab sich durch die Aufnahme struktureller Formen der Umgebung. Die Höhen orientieren sich an der nachbarlichen Bebauung. Durch die Vielzahl an architektonischen Formen, die sich am Juri-Gagarin-Ring angliedern, bildet das mäanderförmige Gebäude einen Abschluss und einen Übergang in Richtung Flutgraben.
Architektonisches Gestaltungskonzept
Das architektonische Gestaltungskonzept basiert auf dem Wunsch die nicht bebaute Fläche so natürlich zu belassen wie möglich, da schon ein großer Eingriff durch die Großform auf dem Gelände entstanden ist. Gleichzeitig bietet die Großform die aktive Außenraumgestaltung auf dem Dach. Dies gliedert sich in verschiedene Bereiche, um das Thema der Leitidee aufzugreifen, in private Nutzungen wie eigene „Kräutergarten“, als auch gemeinschaftliche Sportmöglichkeiten oder Entspannungszonen. Die Dachraumnutzung bietet den Vorteil des direkten Zugangs der Laubengänge.