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Diese Objektpräsentation und die dazugehörenden Fotos wurden der Heinze GmbH im Rahmen des Heinze ArchitektenAWARDs 2014 zur Dokumentation beispielhafter Architektur zur Verfügung gestellt.

Objektkategorie

Wohnungsbauten

Objektart

Sonstige Wohnungsbauten

Art der Baumaßnahme

Entwurfskonzept

Anzahl der Vollgeschosse

mehr als 20 Geschosse

Tragwerkskonstruktion

Stahlbeton

OBJEKTBESCHREIBUNG 
Dieser Entwurf befasst sich mit dem Entwurf eines Hochhauses in Frankfurt. Basis des Entwurfs ist ein Hochausentwicklungsplan den die Stadt Frankfurt verfolgt. Dieser sieht für den gewählten Ort ein Hochaus vor, welches Wohnen und Arbeiten auf ideale Weiße verbindet Der Standort befindet sich an der Hafenstraße in direkter Nachbarschaft zum alten Posthochaus. Prägend für das Grundstück ist zudem die direkte Nähe zur Gleisanlage, welche den Hauptbahnhof der Stadt Frankfurt erschließt.

Der Entwurf versucht sich nun in diese Umfeld einzugliedern. In den Unteren Geschossen wird ein Sockel ausgeprägt, welcher einerseits den platzraum vor dem Posthochaus einen Abschluss bietet, andererseits durch seine brückenartige Ausbildung einen direkten Bezug zum nahen Hauptbahnhof schafft und so das Quartier fußläufig erschließt. Das eigentliche Hochhaus bezieht sich durch seine Verdrehung auf die Skyline der Stadt Frankfurt und schafft so unterschiedliche räumliche Qualitäten.

Diese Qualitäten werden entsprechen ihre Eigenschaften genutzt, so gliedern sich an den terrassierten Außenflächen Wohnungen an, auf der, der Sonne abgeneigten Seite sind Büros organisiert, welche den Umstand der indirekten Bellichtung optimal ausnutzen.

Die Erschließung findet auf getrennten Geschossen statt, so wird eine Durchmischung verhindert und es entstehen interessante Räume welche über zwei  Ebnen organisiert sind.
In den obersten beiden Geschossen ist eine Skybar  mit angeschlossener Öffentlicher Aussichtsplattform vorgesehen, welche den Ausblick Richtung Skyline geschickt in Szene setzt.
BESCHREIBUNG DER BESONDERHEITEN 
Die Fassade ist ebenfalls ein wichtiger Bestandteil des Entwurfes, prägt er doch die äußere Erscheinung maßgebend.  Die Fassade besteht aus Lamellen, welche sich um das Gebäude schlingen, und so den Eindruck eines Vorhanges erweckt der das Gebäude umhüllt. Neben dem Entwurflichen- gibt es noch den Funktionalen Aspekt der Fassade. Auf der einen Seite verhindert sie, dass durch die terrassierte Anordnung der Wohnungen, direkte Einblicke möglich sind, schränkt dabei den Ausblick auf die Skyline nicht ein. Auf der anderen Seite fungiert die Fassade als Konstruktiver Sonnenschutz, indem sie die Strahlen der Sonne im Sommer blockiert, die Strahlen der Wintersonne, welche im Flachen Winkel eintreffen jedoch passieren lässt. Dies reduziert den Kühlbedarf im Sommer, und den Wärmebedarf im Winter.

PROJEKTBETEILIGTE FIRMEN UND PERSONEN

Sonstige

Bastian Einig

Mellinghoferstraße 27

45143 Essen

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