Architektur im Dialog mit der Natur
Die im Jahr 2004 gegründete Stiftung engagiert sich für den Erhalt und die behutsame Entwicklung der Kulturlandschaft Skånes. Ihr Ziel ist es, die Natur zu schützen und sie für die Öffentlichkeit zugänglich und erlebbar zu machen, beispielsweise durch Wanderwege, Bildungsangebote im Freien und Naturschutzprojekte. Ihr Hauptsitz liegt im Fulltofta Naturcentrum bei Hörby, einem beliebten Ausgangspunkt für Besucher/innen in das umliegende Natur- und Wandergebiet. Das neue Bürogebäude ergänzt das bestehende Informationszentrum mit Café. Es bietet Raum für bis zu 18 Arbeitsplätze und bildet gemeinsam mit dem Bestand einen geschützten Innenhof, der für Veranstaltungen im Freien genutzt wird.
Architektur mit regionalem Bezug
Das neue Verwaltungsgebäude wurde vom schwedischen Architekturbüro Skepnad Arkitekter entworfen. Der gestalterische Ansatz: ein Naturbüro mit hohem Außenraumbezug zu schaffen, das von regionalen Bautraditionen inspiriert ist. Der längliche Baukörper mit geneigtem Pultdach greift die Konstruktion klassischer Windschutzbauten auf und übersetzt sie in eine zeitgemäße Architektursprache. Dazu gehören die markanten, schräg gestellten Brettschichtholzstützen, die das Vordach tragen und zugleich die vorgelagerte Terrasse gliedern. Ebenso verweist die Fassade mit der vertikalen Holzverkleidung auf die traditionelle schwedische Holzbauweise. Sie ist, wie das Tragwerk, im Farbton „Faluröd“ gestrichen, einem erdigen Rotton, der in Skandinavien seit Jahrhunderten zum Einsatz kommt. So verbinden sich Alt und Neu, Tradition und zeitgenössische Architektur zu einer harmonischen Einheit.
Der Großteil der Arbeitsplätze befindet sich an der ruhigen Nordseite, die dem Besucherzentrum abgewandt ist. An dieser Stelle sind bewegliche Glas-Faltwände des Systems Woodline von Solarlux mit festverglasten Segmenten derselben Baureihe kombiniert. Zwei Glas-Faltwände, die über barrierefreie Bodenschienen verfügen, lassen sich vollständig zur Seite schieben. Dadurch öffnet sich die Fassade jeweils auf einer Breite von über vier Metern. Dieser fließende Übergang entspricht dem Selbstverständnis der Stiftung, für die Offenheit und Naturerfahrung zentrale Werte sind.
Auch bei der Materialwahl der Glas-Faltwände spielte die Ökobilanz eine wesentliche Rolle. Die Holzrahmen der Woodline-Elemente stammen aus nachhaltiger Forstwirtschaft. Zum Einsatz kam Red Grandis, ein schnell wachsendes, formstabiles Plantagenholz mit hoher Witterungsbeständigkeit.
Die im Jahr 2004 gegründete Stiftung engagiert sich für den Erhalt und die behutsame Entwicklung der Kulturlandschaft Skånes. Ihr Ziel ist es, die Natur zu schützen und sie für die Öffentlichkeit zugänglich und erlebbar zu machen, beispielsweise durch Wanderwege, Bildungsangebote im Freien und Naturschutzprojekte. Ihr Hauptsitz liegt im Fulltofta Naturcentrum bei Hörby, einem beliebten Ausgangspunkt für Besucher/innen in das umliegende Natur- und Wandergebiet. Das neue Bürogebäude ergänzt das bestehende Informationszentrum mit Café. Es bietet Raum für bis zu 18 Arbeitsplätze und bildet gemeinsam mit dem Bestand einen geschützten Innenhof, der für Veranstaltungen im Freien genutzt wird.
Architektur mit regionalem Bezug
Das neue Verwaltungsgebäude wurde vom schwedischen Architekturbüro Skepnad Arkitekter entworfen. Der gestalterische Ansatz: ein Naturbüro mit hohem Außenraumbezug zu schaffen, das von regionalen Bautraditionen inspiriert ist. Der längliche Baukörper mit geneigtem Pultdach greift die Konstruktion klassischer Windschutzbauten auf und übersetzt sie in eine zeitgemäße Architektursprache. Dazu gehören die markanten, schräg gestellten Brettschichtholzstützen, die das Vordach tragen und zugleich die vorgelagerte Terrasse gliedern. Ebenso verweist die Fassade mit der vertikalen Holzverkleidung auf die traditionelle schwedische Holzbauweise. Sie ist, wie das Tragwerk, im Farbton „Faluröd“ gestrichen, einem erdigen Rotton, der in Skandinavien seit Jahrhunderten zum Einsatz kommt. So verbinden sich Alt und Neu, Tradition und zeitgenössische Architektur zu einer harmonischen Einheit.
Der Großteil der Arbeitsplätze befindet sich an der ruhigen Nordseite, die dem Besucherzentrum abgewandt ist. An dieser Stelle sind bewegliche Glas-Faltwände des Systems Woodline von Solarlux mit festverglasten Segmenten derselben Baureihe kombiniert. Zwei Glas-Faltwände, die über barrierefreie Bodenschienen verfügen, lassen sich vollständig zur Seite schieben. Dadurch öffnet sich die Fassade jeweils auf einer Breite von über vier Metern. Dieser fließende Übergang entspricht dem Selbstverständnis der Stiftung, für die Offenheit und Naturerfahrung zentrale Werte sind.
Auch bei der Materialwahl der Glas-Faltwände spielte die Ökobilanz eine wesentliche Rolle. Die Holzrahmen der Woodline-Elemente stammen aus nachhaltiger Forstwirtschaft. Zum Einsatz kam Red Grandis, ein schnell wachsendes, formstabiles Plantagenholz mit hoher Witterungsbeständigkeit.