Villa Potsdam

Mit freundlicher Unterstützung von Brillux


51.0000000 9.0000000

Objektkategorie

Wohnungsbauten

Objektart

Einzelhäuser

Art der Baumaßnahme

Neubau

OBJEKTBESCHREIBUNG 
Auf einem in Potsdam an einem Erlen-Bruchwald, am Ende einer Stichstraße mit unmittelbarem Blick zum See gelegenen Grundstück stapelten die Architekten mit viel Liebe zum Detail und in engem Kontakt mit den Bauherren die auskragenden Baukörper so übereinander, dass fast jeder Raum Blickbeziehung zum See hat. Von der Straße aus wirkt das Haus mit der Natursteinfassade eher verschlossen; wie eine zeitlose Villa, die den Wünschen der Bewohner nach Privatsphäre entspricht.

Doch bereits die dem Stahlbetonbau vorgesetzte Steinfassade aus bruchrauem Gneis, den die Bauherren in Vals in den Schweizer Alpen entdeckt haben, deutet an, mit wie viel Sorgfalt und Bedacht die Architekten das Haus für eine Familie entwickelten. Nicht nur die Kubatur des Hauses, auch Material und Oberflächen wurden auf ihre skulpturale Wirkung hin ausgebildet. "Die Villa ist von der Wasserseite aus gedacht", meint Georg Gewers. Nicht gegen die Natur, vielmehr in sie eingebunden, schieben sich die aufeinander platzierten Volumina in die Landschaft und öffnen sich zum Wasser mit weiten, schiebbaren Verglasungen. Aus dem Inneren betrachtet bilden die Bäume und der schillernde See den Abschluss der großen Raumwirkung. Die Blickachse führt vom Eingang quer durch das Haus mit den offenen Grundrissen zum bewaldeten Ufer.

Im exponierten Wohnraum darüber, der sich mit offener Stirnseite weit hinauslehnt, scheint der See greifbar nahe. Vom Zentrum des Hochparterres führt eine Stahlwendeltreppe elegant nach oben. Sie ist so ausgerichtet, dass ihr Treppenlauf direkt vis-à-vis der Glasfassade endet. Brüstungen an Galerien sind der Transparenz und Weitsicht wegen aus Glas gehalten.

Dass Architektur und Innenarchitektur aus einer Feder stammen, ist an jeder Einzelheit ablesbar. Parkett und Stufen aus graubraunem Eichenholz, fugenlos verlegte Gneis-Natursteine im Badezimmer, flächenbündig in die Wände integrierte Tür- oder weiße Blockzargen sind von fein gespachtelten und sorgfältig gestrichenen Oberflächen gerahmt. Das dezente Farbkonzept arbeitet mit sehr feinen Abstufungen, im Wesentlichen mit zwei Grautönen und drei Weißnuancen.

Die Architekten konnten unter hochwertigen Lacken, Putzen und Innenfarben wählen, deren individuelle Anmutung und Schattenwirkung sie bei Lichteinfall vor Ort abglichen. Nun findet der skulpturale Ansatz mit seiner lebendig strukturierten Gebäudeoberfläche ein Pendant in der dezenten Vielschichtigkeit von Deckenfarben und Wandoberflächen. Jede Einzelheit ist wohldurchdacht und alles tritt aufeinander abgestimmt in einen spannungsreichen Dialog mit der großzügigen Bauweise.

VERBAUTE PRODUKTE

Farben

PROJEKTBETEILIGTE FIRMEN UND PERSONEN

Architekt/Planer

Gewers Pudewill

Schlesische Str. 27

10997 Berlin

Tel. +49 30 6959880-0

Bauleistung: Maler, Lackierer

Kluge & Mießler Malereibetrieb

Schönerlinder Dorfstraße 1

16348 Wandlitz

Tel. 030 2817251

Diese Seite anderen empfehlen
       


DAS HEINZE-NETZWERK

 

IHRE PRODUKTINFORMATIONEN IM HEINZE-NETZWERK

10 Millionen Besucher pro Jahr

37 Millionen Seitenabrufe pro Jahr

5 Millionen Downloads pro Jahr

120.000 Kontaktanfragen proJahr



© ais-online.de 2025 - Objektreferenz - Villa Potsdam CO2 neutrale Website
427767757
12803716