Den 20 Waldkindergartenkindern in ihrem städtischen und medial geprägten Lebensumfeld, sollen von 7.30 bis 13.30 Uhr Naturerfahrungen bei Wind und Wetter ermöglicht werden.
Der Wald als Spiel- und Lernort, Ursprünglichkeit, das Erleben der Naturphänomene und das reale Erleben von Abenteuern, fördert Kinder ganzheitlich und vielfältig. Feuer, Wasser, Erde Luft werden elementar erlebbar. Das naturpädagogische Konzept vermittelt
spielerisch den verantwortlichen Umgang mit Leben und Natur – der Schöpfung. Die Schutzhütte ist der Ausgangs- Stütz- und Treffpunkt für die täglichen Abenteuertouren.
Ankommen
Die Kinder erreichen den Waldkindergarten vom tiefen Taubental aus über einen steilen Waldpfad. Oben angekommen empfängt sie die als Sitzkreis ausgeformte Terrassenanlage an der Feuerschale.
Der Waldkindergarten besteht aus drei winkelförmig angeordneten Holzkuben, dazwischen schützende Außenorte zum Spielen, Werken, Entdecken.
Treffpunkt Unterstand
Der Unterstand wird über eine Garderobe für Schuhe, Jacken, Überhose und Rucksack betreten.
Ein Stückholzofen ermöglicht das Aufwärmen und Trocknen der Kleider. Die großen Fenster liefern Tageslicht. Innen empfängt die Kinder ein Ambiente gestaltet aus heimischer Fichte.
Der erkletterbare Dachboden dient als Beobachtungsposten für die Pflanzen und Tiere des Waldes, für Eichen und Eichhörnchen.
In der Material- und Gerätehütte findet man alles, was man in der Natur zum Basteln, Werken, Experimentieren, Feuer machen und braucht.
Waldkindergarten Hocker
Jedes Kind kann den Hocker flexibel einsetzen. Wird Freifläche benötigt, dient das dezentrale Griffloch einfach zur Wandbefestigung.
Gefertigt wird der Hocker im nahegelegenen Hoffnungshaus – ein integratives Wohnen