Verschiedene Details der Außenfassaden spiegeln die Funktion des Gebäudes wieder: Die schrägen Abschlüsse der Seitenwände mit ihren Rundungen erinnern an die Autokarosserie, die schmalen schrägen Fenster des Vorplatzes und des Shops an den Kühlbereich der Motorhaube. Großformatige Wandlichtkuppeln wie "Seifenblasen" als Ergebnis des Waschvorgangs bringen Licht ins Innere und lassen dem "mitfahrenden" Autofahrer überraschende Blickbeziehungen zur Außenwelt wahrnehmen.
Durch eine Zufahrtstrasse, vorgesehen für sieben wartende Wagen, gelangt der Autofahrer in den Vorplatzbereich, mit verglastem Shop, der Produkte zur Autopflege anbietet.
Die Farbe Orange als Leitmotiv führt ihn von außen über die schräg gestellten Wände in den überdachten Vorwaschbereich hinein, spiegelt sich wieder auf dem Boden der Waschhalle, begleitend bis zur Ausfahrt, und geht hier wieder auf die Wände über. Auch das Licht wird zum ständigen Begleiter des Nutzers: die verglasten Eingangselemente lassen den Blick ins Innere zu, durch die "Seifenblasen" der Acryl - Wandlichtkuppeln geleitet das Licht den Autofahrer ins Innere der Waschanlage, das durch den hellen freundlichen Elfenbeinfarbton sehr geräumig erscheint, die Glaselemente an der Ausfahrt geben den Bezug zur Außenwelt.
Beton und Glas gestalten als Materialien die Waschstrasse. Komplett aus Betonfertigteilen gebaut, mit glatter Oberfläche, sichtbarer Fugenteilung und sich wiederholenden Elementen mit runden Öffnungen schwebt die Orange - Washbox auf zurückgesetztem, anthrazitfarbenem Sockel mit durchgehender Beleuchtung.
Die gradlinige Sockelbeleuchtung, die Innenbeleuchtung die die "Seifenblasen" nach außen wie runde Autoscheinwerfer erscheinen lässt und die Bodenreflektoren, die die Seitenwände anstrahlen geben der Waschstraße auch abends einen lebendigen, anziehenden Charakter und verleihen ihr einen leicht futuristischen Ausdruck, der sich der technischen Autowelt perfekt anpasst.