Oben ankommen und dann nach unten ins Gebäude gehen und dabei den Rest der Welt hinter sich lassen.
So ähnlich fühlten wir uns, als wir zum ersten Mal den Ort im Sachsenwald entdeckten, an dem wir später unser Semesterprojekt planen wollten. Hier bahnt sich auf einer Anhöhe, parallel dem Flussverlauf folgend, ein Pfad seinen Weg durch den Wald. Wir mussten uns durch dichtes Gestrüpp den Hang hinunterkämpfen, um schließlich unseren Platz am Wasser zu entdecken, wo die Vegetation sich wieder lichtete.
Dort unten, abgetrennt durch den Höhenunterschied und das Dickicht, fühlten wir uns versteckt, abgeschieden und vergaßen schnell, dass wir eigentlich nur wenige Meter vom Weg abgekommen waren. Eben dieses Gefühl möchten wir mit unserem Entwurf auch dem Betrachter erhalten und so einen Rückzugsort zu schaffen, an dem in Ruhe ein besonderer Ort des Sachsenwaldes auf eine einzigartige Weise genossen und erlebt werden kann.
Der Weg hin zu unserem Gebäude schlängelt sich um die Bäume, die dort seit Jahrzehnten wachsen. Die sich so ergebenden Kurven und Windungen des Stegs sorgen dafür, dass vom Wanderweg aus der direkte Blick auf den Rückzugsort versperrt bleibt. Man muss also seiner Neugierde nachgeben und dem Steg folgen um das Gebäude zu entdecken.
Der Weg führt auf das Dach des Gebäudes, welches in Mitten der Baumkronen liegt. Die hintere Ecke steckt noch im Laubdach des Waldes, aber nach vorne hin öffnet sich das Grün über dem Flussbett. Eine Abstufung leitet den Besucher an die vordere Ecke, die den Übergang zwischen Außen und Innenraum einleitet. Von dort aus führt eine Wendeltreppe ins Innere des Gebäudes. Unten angekommen fallen sofort die zwei großen Öffnungen auf, die Licht und die Farben der Natur ins Innere lassen. Der Besucher gelangt durch diese Öffnungen nach draußen in einen überdachten Außenbereich, wo man an die Spitze des Gebäudes und damit über das Wasser geführt wird.
Das allgemeine Konzept des Gebäudes basiert auf einer geometrischen Grundform. Durch die Stützen und Deckenbalken ergibt sich eine klar strukturierte Rasterung, die auch in der Bodengestaltung wieder aufgegriffen werden soll. Wir haben uns bewusst für eine filigrane Bauweise entschieden, was uns der Werkstoff Holz ermöglicht. Dies wird besonders im Schnitt und den Ansichten deutlich, wo man im richtigen Winkel ungehindert durch das gesamte Gebäude blicken kann.
So ähnlich fühlten wir uns, als wir zum ersten Mal den Ort im Sachsenwald entdeckten, an dem wir später unser Semesterprojekt planen wollten. Hier bahnt sich auf einer Anhöhe, parallel dem Flussverlauf folgend, ein Pfad seinen Weg durch den Wald. Wir mussten uns durch dichtes Gestrüpp den Hang hinunterkämpfen, um schließlich unseren Platz am Wasser zu entdecken, wo die Vegetation sich wieder lichtete.
Dort unten, abgetrennt durch den Höhenunterschied und das Dickicht, fühlten wir uns versteckt, abgeschieden und vergaßen schnell, dass wir eigentlich nur wenige Meter vom Weg abgekommen waren. Eben dieses Gefühl möchten wir mit unserem Entwurf auch dem Betrachter erhalten und so einen Rückzugsort zu schaffen, an dem in Ruhe ein besonderer Ort des Sachsenwaldes auf eine einzigartige Weise genossen und erlebt werden kann.
Der Weg hin zu unserem Gebäude schlängelt sich um die Bäume, die dort seit Jahrzehnten wachsen. Die sich so ergebenden Kurven und Windungen des Stegs sorgen dafür, dass vom Wanderweg aus der direkte Blick auf den Rückzugsort versperrt bleibt. Man muss also seiner Neugierde nachgeben und dem Steg folgen um das Gebäude zu entdecken.
Der Weg führt auf das Dach des Gebäudes, welches in Mitten der Baumkronen liegt. Die hintere Ecke steckt noch im Laubdach des Waldes, aber nach vorne hin öffnet sich das Grün über dem Flussbett. Eine Abstufung leitet den Besucher an die vordere Ecke, die den Übergang zwischen Außen und Innenraum einleitet. Von dort aus führt eine Wendeltreppe ins Innere des Gebäudes. Unten angekommen fallen sofort die zwei großen Öffnungen auf, die Licht und die Farben der Natur ins Innere lassen. Der Besucher gelangt durch diese Öffnungen nach draußen in einen überdachten Außenbereich, wo man an die Spitze des Gebäudes und damit über das Wasser geführt wird.
Das allgemeine Konzept des Gebäudes basiert auf einer geometrischen Grundform. Durch die Stützen und Deckenbalken ergibt sich eine klar strukturierte Rasterung, die auch in der Bodengestaltung wieder aufgegriffen werden soll. Wir haben uns bewusst für eine filigrane Bauweise entschieden, was uns der Werkstoff Holz ermöglicht. Dies wird besonders im Schnitt und den Ansichten deutlich, wo man im richtigen Winkel ungehindert durch das gesamte Gebäude blicken kann.