Das neue Hauptgebäude bildet zusammen mit Wasserwerk und Plenarsaal das World Conference Center Bonn. Hauptbezugspunkt und wichtige Grundlage des städtebaulichen Konzeptes ist der respektvolle Umgang mit dem bestehenden denkmalgeschützten ehemaligen Bundestagsgebäude von Günter Behnisch, sowie die Schaffung einer städtebaulichen Kongress-Achse. Der ehem. Bundestag und der neue Plenarsaal bilden die Hauptachse des neuen Kongresszentrums. Zwischen ihnen spannt sich ein städtischer repräsentativer Vorplatz als Haupteingang zu den Zentren, und die neue große gläserne Halle, die alle Kongresseinheiten und das Hotelhochhaus miteinander übersichtlich verbindet. Die Halle erweitert sich nördlich zu einem angrenzenden Park. Die drei Einheiten von Vorplatz, Halle und Park bilden das Herz des neuen Kongresszentrums.
Ein Glasdach überspannt das großzügige Foyer. Der große Saal bietet 3.500 Teilnehmern in Reihenbestuhlung Platz. Eine Erweiterung um zusätzliche 700 Plätze ist durch einen abtrennbaren kleineren Saal möglich. Es stehen außerdem vier jeweils unterteilbare Konferenzräume mit separaten Foyer-Bereichen zur Verfügung.