Das Grundstück
Die verwucherte Brachfläche an der Marienkirche in Duisburg liegt zentral gut angebunden zwischen dem Innenhafen am Rande des Altstadtgebietes und unmittelbar am Übergang zum Dellviertel. Es ist vor allem geprägt durch seine Nähe zu dem im Süden gelegenen Dellplatz, der mit seinem Kleinkunstkino, Brauereien und Bars das Viertel belebt. Die Stadtbibliothek ist ebenso wie die Einkaufsstraße in östlicher Richtung erreichbar.
Durch den Einschnitt der Steinschen Gasse, die zur Autobahnauffahrt der A40 führt, und die umliegenden Verwaltungsgebäude verläuft sich die Fußgängerzone jedoch am Hansator, sodass der Bereich trotz seiner Lage einen unpersönlichen Eindruck ohne Aufenthaltsqualität hinterlässt.
Für die Stadt Duisburg, die seit dem Strukturwandel mit der Innenstadtentwicklung zu kämpfen hat, bietet die gute Lage und Anbindung an die Stadt Düsseldorf das Potenzial, an dieser Stelle ein nachhaltiges Quartier entstehen zu lassen.
Wohnen im Alter ist hier ebenso gefragt wie Wohnungen für Studierende, Singles, WGs und Familien.
Das Quartier
Das neue Quartier, das sich aus einem Gebäude für die Diakonie an der Marienkirche, einer Blockrandbebauung und dem Wohnhochhaus als Solitär zusammfügt, setzt die umliegenden Stadtstrukturen wieder in Beziehung zueinander, greift historische verlorene Wegstrukturen wieder auf und schafft einen Übergang vom Dellplatz vorbei an der Einkaufsstraße über das Marienquartier hinweg bis hinunter zum Innenhafen. Der Entwurf bietet ein vielfältiges Angebot für Anwohner und Besucher: Wohn-, Kleingewerbe- und Ausstellungsflächen sind ebenso Teil des Raumprogramms wie Urban Gardening und Spielflächen im Außenbereich sowie Wildblumenbeete zur Ansiedlung heimischer Insekten.
Wohnen an der Marienkirche
Das Wohnhochhaus am Müllersplatz bildet das neue Herzstück des Quartiers. Der Kubus bildet einen zweiten Hochpunkt der sich in den Stadtraum hineinschiebt und mit der Ausrichtung der Fassaden Bezug zum umliegenden Bestand nimmt. In Holzbauweise konstruiert und ca. 35m hoch bietet das Gebäude Wohnraum in 30 Wohneinheiten, die sich flexibel in unterschiedlichen Clustern zusammenschließen.
Die Cluster leben vor allem durch großzügige Gemeinschaftsbereiche und Loggien, die das ganze Jahr über auch als Wintergarten nutzbar sind. Der Bau präsentiert sich als skulpturaler Körper mit einer transluzenten, zweiten Fassadenhülle aus Streckmetall. Diese ermöglicht das Heraustreten aus den einzelnen Wohneinheiten auf französische Balkone und fungiert zugleich als außenliegender Sonnenschutz.
Das recyclete Metall greift die Identität Duisburgs als Standort der Stahlindustrie auf.
Die verwucherte Brachfläche an der Marienkirche in Duisburg liegt zentral gut angebunden zwischen dem Innenhafen am Rande des Altstadtgebietes und unmittelbar am Übergang zum Dellviertel. Es ist vor allem geprägt durch seine Nähe zu dem im Süden gelegenen Dellplatz, der mit seinem Kleinkunstkino, Brauereien und Bars das Viertel belebt. Die Stadtbibliothek ist ebenso wie die Einkaufsstraße in östlicher Richtung erreichbar.
Durch den Einschnitt der Steinschen Gasse, die zur Autobahnauffahrt der A40 führt, und die umliegenden Verwaltungsgebäude verläuft sich die Fußgängerzone jedoch am Hansator, sodass der Bereich trotz seiner Lage einen unpersönlichen Eindruck ohne Aufenthaltsqualität hinterlässt.
Für die Stadt Duisburg, die seit dem Strukturwandel mit der Innenstadtentwicklung zu kämpfen hat, bietet die gute Lage und Anbindung an die Stadt Düsseldorf das Potenzial, an dieser Stelle ein nachhaltiges Quartier entstehen zu lassen.
Wohnen im Alter ist hier ebenso gefragt wie Wohnungen für Studierende, Singles, WGs und Familien.
Das Quartier
Das neue Quartier, das sich aus einem Gebäude für die Diakonie an der Marienkirche, einer Blockrandbebauung und dem Wohnhochhaus als Solitär zusammfügt, setzt die umliegenden Stadtstrukturen wieder in Beziehung zueinander, greift historische verlorene Wegstrukturen wieder auf und schafft einen Übergang vom Dellplatz vorbei an der Einkaufsstraße über das Marienquartier hinweg bis hinunter zum Innenhafen. Der Entwurf bietet ein vielfältiges Angebot für Anwohner und Besucher: Wohn-, Kleingewerbe- und Ausstellungsflächen sind ebenso Teil des Raumprogramms wie Urban Gardening und Spielflächen im Außenbereich sowie Wildblumenbeete zur Ansiedlung heimischer Insekten.
Wohnen an der Marienkirche
Das Wohnhochhaus am Müllersplatz bildet das neue Herzstück des Quartiers. Der Kubus bildet einen zweiten Hochpunkt der sich in den Stadtraum hineinschiebt und mit der Ausrichtung der Fassaden Bezug zum umliegenden Bestand nimmt. In Holzbauweise konstruiert und ca. 35m hoch bietet das Gebäude Wohnraum in 30 Wohneinheiten, die sich flexibel in unterschiedlichen Clustern zusammenschließen.
Die Cluster leben vor allem durch großzügige Gemeinschaftsbereiche und Loggien, die das ganze Jahr über auch als Wintergarten nutzbar sind. Der Bau präsentiert sich als skulpturaler Körper mit einer transluzenten, zweiten Fassadenhülle aus Streckmetall. Diese ermöglicht das Heraustreten aus den einzelnen Wohneinheiten auf französische Balkone und fungiert zugleich als außenliegender Sonnenschutz.
Das recyclete Metall greift die Identität Duisburgs als Standort der Stahlindustrie auf.