Nach Süden hin öffnet sich das Gebäude mit teilweise rahmenlosen Ganzglaselementen der schlichten, aber beeindruckenden Gartenanlage mit seinen hangangepassten Abstufungen. Die Ebenen werden durch Sichtbetonstreifen artikuliert.
Der Terrassenbereich wird dabei mit einem Stahlwasserbecken abgegrenzt, welches nachts mit seiner Beleuchtung für stimmungsvolle Akzente sorgt.
Nach dem Wunsch des Bauherrn sollte der Grundriss so entwickelt werden, dass er morgens vom Schlafzimmer aus auf den Mariahilfberg mit seiner Wallfahrtskirche blicken kann und von der Sauna aus Zugang zum Garten hat.
Die Gartenanlage mit den drei terrassenartigen Ebenen nimmt die Formensprache des Gebäudes auf und bildet mit den Haus eine harmonische Einheit.
Diese waagerechten, dezent bepflanzten Grünflächen werden von hellen Sichtbetonstreifen abgestützt und durch niedrige Treppen verbunden. Von Ebene zu Ebene verläuft ein Weg aus großformatigen Steinplatten.
Ergänzt wird das Freiluftkonzept von einer weitläufigen Terrasse, die sich bis unter das auskragende Obergeschoss zieht und dadurch eine praktische Überdachung findet. Davor erstreckt sich ein großes, mit Wasser gefülltes Stahlbecken, auf dessen Oberfläche tagsüber die Sonnenstrahlen und am Abend die Lichter des Hauses tanzen.
Die Fassade besteht aus zementgebundenen Platten in einem abgetönten Weiß.
Ihre Optik wird geprägt von geradlinigen, geometrischen Formen, die von einer schlichten Farbgebung untermalt werden.