„Wo sollen wir wohnen?“ – Ungenutzte Freiflächen als Potenzial im innerstädtischen Kontext


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Diese Objektpräsentation und die dazugehörenden Fotos wurden der Heinze GmbH im Rahmen des Heinze ArchitektenAWARDs 2023 zur Dokumentation beispielhafter Architektur zur Verfügung gestellt.

Objektkategorie

Wohnungsbauten

Objektart

Sonstige Wohnungsbauten

Art der Baumaßnahme

Entwurfskonzept

Datum der Fertigstellung

08.2022

Anzahl der Vollgeschosse

3- bis 5-geschossig

OBJEKTBESCHREIBUNG 
Die aktuelle Wohnungsfrage stellt vor allem Großstädte vor vielfältige Herausforderungen. Ungenutzte Freiflächen im innerstädtischen Kontext bieten dabei Potenzial zur Nachverdichtung und könnten somit einen Teil der Lösung dieser angespannten Situation darstellen. Am konkreten Beispiel der Stadt Köln werden Potenzialflächen kartiert und mit Hilfe von Kategorien greifbar gemacht. Anhand einer konkreten Fläche wird eine beispielhafte Lösung in Form eines reproduzierbaren Geschosswohnungsbaues realisiert. Orientierung bieten dabei drei Referenzgebäude, die mit vergleichbarer Thematik umgesetzt wurden – die Unité d‘habitation in Marsaille, die 53 semi collective housing units von Lacaton&Vassal und das Wohnhaus am Dantebad von Florian Nagler. Schwerpunkt der Ausarbeitung liegt darin, die mit der Problemlösung verbundenen speziellen konstruktiven und funktionalen Gegebenheiten auch als Potenzial für innovative Lösungen zu begreifen. Dies betrifft sowohl technologische Inhalte als auch Aspekte der räumlichen Strukturen.
 
BESCHREIBUNG DER BESONDERHEITEN 
Innerhalb der zuvor erläuterten Analyse werden unteranderem die architektonisch-konstruktive Potenziale hinsichtlich ihrer Auswirkung auf die sozialen, funktionalen und städtebaulichen Konditionen ausgelotet.
Auf den gewonnenen Erkenntnissen aufbauend wird ein konkretes Konzept für die Bebauung eines Grundstücks in der Kölner Südstadt erarbeitet, das einen Lösungsansatz für die aktuelle Wohnraumsituation mit Hilfe städtischer Nachverdichtung durch Geschosswohnungsbauten darstellt. Basierend auf einer effizienten, nachhaltigen und reproduzierbaren Struktur, wird dieser Ansatz beispielhaft an einer konkreten städtebaulichen Gegebenheit angewendet. Die unregelmäßig gewachsenen Strukturen der Altstadt-Süd legen immer wieder Stadtraum frei, der in vielen Fällen innerhalb seiner Funktion unzureichend genutzt wird. So fallen beispielsweise die zahlreichen Parkplätze ins Auge, die in ihrem Volumen und Nutzen sehr beschränkt bleiben. Um das Potenzial solcher Flächen ausschöpfen zu können und gleichzeitig etwas für bezahlbaren Wohnraum in Qualität und Quantität tun zu können, bedarf es einer effizienten Konzeption. Über die Reduktion von Flächen im Grundriss und einer simplen, reproduzierbaren Konstruktion, ist dies möglich.
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