Wohnen und Arbeiten zwischen den Kanälen

Bei dem neuen Wohngebiet waren neben der Durchmischung von sozialen Schichten, sowie unterschiedlichsten Nutzungen auch die Wegebeziehungen zwischen den Gebäuden, aber auch ein klaren Bezug zum Wasser im Fokus. Die neue Brücke sollte als Verlängerung des Radweges und Verbindung der beiden Uferseiten dienen. Diese ist sowohl für Fußgänger als auch für Radfahrer zugänglich und wird als Schrägseilbrücke im Stahlbau ausgeführt. Die Beiden großen Hauptgebäude die direkt auf dem Platz stehen beinhalten im Erdgeschoss unterschiedliche Restaurants, Cafés sowie Verkaufsflächen und bilden somit den Treffpunkt des neuen Gebietes. Die beiden Krangebäude unterstützen diesen Treffpunkt durch Einrichtungen wie einen Fahrradladen, eine DHL-Packstation oder auch einen Blumenladen. In Süden wird das Gebiet noch durch einen Kindergarten ergänzt. In den Obergeschossen der Krangebäude, sowie der Gebäude auf dem Platz befinden sich Wohnungen welche zum Fluss orientiert sind. Zusätzlich befindet sich neben dem Kindergarten ein zusätzliches Wohngebäude im Gebiet. Sämtliche Wohnungen besitzen einen zurückgesetzen Balkon, welcher die persönliche Intimität der Bewohner im Freibereich bewahren.

Das Highlight des Gebietet bildet ein zehn geschossiger Bau, der in den untersten beiden Geschossen Platz für unterschiedliche Ausstellungen oder Veranstaltungen bietet. Die Geschosse darüber können als Bürofläche genutzt werden. Darüber kommen einige Wohngeschosse und die Spitze bildet ein öffentliches Restaurant mit Bar.