Der städtebauliche Entwurf basiert auf dem Gedanken der Rhythmisierung und Gliederung der Baukörper, die als eine Einheit verstanden werden. Fünfgeschossige Kopfbauten definieren den Quartierseingang an der West- und Ostseite. Mit eingeschnittenen Eingängen, Erkern und unterbrochenen Traufkanten sind die verklinkerten Straßenfronten plastisch gegliedert. Der Großteil der Wohnungen ist beidseitig orientiert und mit Privatgärten im Erdgeschoss bzw. Balkonen, Loggien und Dachterrassen in den Obergeschossen ausgestattet. Insgesamt sind 188 genossenschaftliche Mietwohnungen, deren Grundrisstypen für eine Vielzahl unterschiedlicher Haushalte geeignet sind, und durch eine Kita sowie gemeinschaftliche Einrichtungen wie ein Waschhaus und ein Teehaus ergänzt werden entstanden.