eine Antwort auf sich verändernden Gewohnheiten im Zusammenleben und die Möglichkeit
zur Flexibilisierung.
Hierbei wird im Hofbereich ein bestehendes Remisengebäude zu einem eigenständigen Wohnbereich der Kinder erweitert und umgeformt. Das Erdgeschoss ist als Massivbau, das Obergeschoss als Holzrahmenbau erreichtet. Das bestehende Vorderhaus wurde im Erdgeschoss in eine zusammenhängende Wohnetage, die sich optimal zum Hofraum
orientiert, umgeformt.
Der Hofbereich wird als Verbindung zwischen den beiden Gebäudeteilen entwickelt und balanciert zwischen Innen- und Aussenraum. Der Innenhof funktioniert gleichermaßen als Verbindung wie auch als Trennung der Generationen. Das Erdgschoss des Hofraumes wird als gemeinsame Fläche für Feste etc. genutzt. Es kann durch die großen Fenstertüren des Vorder- (Eltern-) wie des Hinter- (Kinder-) Hauses mit der Hoffläche verbunden werden, so dass eine Verbindung von Innen- und Aussenraum entsteht.
Die ortstypische Bebauung eines Haupthauses mit Hofgebäude wurde in ein zeitgemäßes Wohnen transformiert. Die Durchführung erfolgte in zwei Bauabschnitten in der Gesamtbauzeit von 2005-2009.