Der Neubau bildet die Überleitung der geschlossenen Gründerzeitbebauung zur freistehenden Wohnbebauung. Dieser Übergang erfolgt mit einer differenzierten Höhenstaffelung und geneigten Dachflächen zu den jeweiligen Anschlusshöhen. Als Zwei-/Dreispänner konzipiert, sind hier insgesamt 9 Wohnungen mit individuell aufgeteilten Grundrissen entstanden.
Die Beheizung erfolgt mit einer Luftwärmepumpe, die auf dem Dach angeordnet ist. Die Lüftung erfolgt als kontrollierte Wohnraumlüftung zur Begrenzung des Transmissionswärmeverlustes. Die Abluft wird über die Nebenräume abgeführt, die Zuluft strömt über Fensterfalzlüfter nach. Die Beheizung mit Fußbodenheizung wird optional zur Kühlung herangezogen.
Im Gebäudeentwurf sind optionale, zeitversetzte Rückbauversionen berücksichtigt. Die Wohngruppe der Diakonie, welche sich in einer großen Einheit im EG und UG befindet, kann in zwei Maisonette-Wohnungen verändert werden. Die Dachgeschoss-Maisonette-Wohnung kann wiederum in 2 unabhängige Wohneinheiten umgewandelt werden.