Standort des Wohnwerks im Münchner Werksviertel
Das im Osten Münchens gelegene Werksviertel ist ein ehemals industriell genutztes Areal, das sich seit den letzten Jahren im Wandel zu einem urbanen Quartier der Stadt befindet. Das Stadtbild wird zum einen von multifunktional umgenutzten Bestandsgebäuden und zum anderen von moderner Architektur, die neue Kombinationen von Arbeiten und Wohnen ermöglicht, bestimmt. Die Straßen, Plätze und neu entstehenden Grünflächen werden von Kreativen, Familien und Start-Up-Gründern genutzt. Die heterogene Erscheinung des Quartiers wird sowohl von der städtebaulichen Umgebung als auch den Bewohnern geprägt.
Verortung des Baukörpers im städtebaulichen Kontext
Das zwischen dem Konzerthaus im Süden und der Grundschule im Norden gelegene Grundstück wird mit einem linearen Volumen bebaut. Dieses stärkt das entlang des Grundstücks verlaufende Kommunikationsband und behält die Blickachse von Konzerthaus über die Schule hinweg bei. Das Volumen ist zur Straße hin kompakt und öffnet sich auf der Rückseite durch Laubengänge, Erker und Nischen zunächst zum Sportfeld und der niedrigen Bebauung im Nordwesten sowie dem Stadtbild Münchens.
Gliederung des Wohnwerks
Das Gebäude ist in drei Zonen gegliedert, die jeweils einen anderen Bezug zum Quartier haben. Während das erste Sockelgeschoss sich zu den Bewohnern des Werksviertels hin öffnet und öffentliche Nutzungen in Form von Nahversorgung und Freizeitangeboten sowie einem Kindergarten bietet, bildet das zweite Sockelgeschoss einen Übergang zwischen dem Straßenraum und der Wohnzone. Im zweiten Geschoss befinden sich Werkstätten und Arbeitsräume, die zum einem vermietet werden und somit gekoppelt mit den im Erdgeschoss befindlichen Geschäften genutzt werden können. Dazu kommen Werkstätten, die offen für Nutzer des Hauses sowie die
Bewohner des Quartiers sind. Über der Sockelzone aus öffentlich und halböffentlichen Nutzungen gliedert sich die Wohnnutzung an, welche Raum für verschiedene Wohnformen bietet. Arbeiten, Wohnen, Erholen und Nahversorgung werden in enger räumlichere Nachbarschaft verknüft und das Quartier um einen Ort der sozialen und funktionalen Vielfalt erweitert.
Das im Osten Münchens gelegene Werksviertel ist ein ehemals industriell genutztes Areal, das sich seit den letzten Jahren im Wandel zu einem urbanen Quartier der Stadt befindet. Das Stadtbild wird zum einen von multifunktional umgenutzten Bestandsgebäuden und zum anderen von moderner Architektur, die neue Kombinationen von Arbeiten und Wohnen ermöglicht, bestimmt. Die Straßen, Plätze und neu entstehenden Grünflächen werden von Kreativen, Familien und Start-Up-Gründern genutzt. Die heterogene Erscheinung des Quartiers wird sowohl von der städtebaulichen Umgebung als auch den Bewohnern geprägt.
Verortung des Baukörpers im städtebaulichen Kontext
Das zwischen dem Konzerthaus im Süden und der Grundschule im Norden gelegene Grundstück wird mit einem linearen Volumen bebaut. Dieses stärkt das entlang des Grundstücks verlaufende Kommunikationsband und behält die Blickachse von Konzerthaus über die Schule hinweg bei. Das Volumen ist zur Straße hin kompakt und öffnet sich auf der Rückseite durch Laubengänge, Erker und Nischen zunächst zum Sportfeld und der niedrigen Bebauung im Nordwesten sowie dem Stadtbild Münchens.
Gliederung des Wohnwerks
Das Gebäude ist in drei Zonen gegliedert, die jeweils einen anderen Bezug zum Quartier haben. Während das erste Sockelgeschoss sich zu den Bewohnern des Werksviertels hin öffnet und öffentliche Nutzungen in Form von Nahversorgung und Freizeitangeboten sowie einem Kindergarten bietet, bildet das zweite Sockelgeschoss einen Übergang zwischen dem Straßenraum und der Wohnzone. Im zweiten Geschoss befinden sich Werkstätten und Arbeitsräume, die zum einem vermietet werden und somit gekoppelt mit den im Erdgeschoss befindlichen Geschäften genutzt werden können. Dazu kommen Werkstätten, die offen für Nutzer des Hauses sowie die
Bewohner des Quartiers sind. Über der Sockelzone aus öffentlich und halböffentlichen Nutzungen gliedert sich die Wohnnutzung an, welche Raum für verschiedene Wohnformen bietet. Arbeiten, Wohnen, Erholen und Nahversorgung werden in enger räumlichere Nachbarschaft verknüft und das Quartier um einen Ort der sozialen und funktionalen Vielfalt erweitert.