Die Kölner Großmarkthalle, Umschlagsplatz für frisches Obst und Gemüse, soll auf Wunsch der Stadt Köln zur Markthalle für die Stadtbevölkerung umgenutzt werden. Das Großmakrtareal wird derzeit zum Wohnviertel umgeplant, die unter Denkmalschutz stehende Markthalle aus den 1930er Jahren muss jedoch erhalten werden. Die Frage stellt sich, wie sie zum identitätsstiftenden Ort eines völlig neuen Quartiers umgewandelt werden kann.
Das Narrativ dieses Entwurfs ist die Symbiose von Lebensmitteln als Konsumprodukte und der Forschung nach naturwissenschaftlichen und kulturellen Innovationen, die sich aus ihrer Biologie ableiten lassen. So wird der Bestand als historischer Anker eines ansonsten völlig neu bebauten Quartiers erhalten und um ein Forschungsinstitut erweitert, das ebenjene Schnittstelle zwischen gesellschaftlichen Problemstellungen, naturwissenschaftlichen Lösungen und kreativem Design als Mittler beider Disziplinen darstellt. Die Bevölkerung wird durch Begegnungsorte sowie Ausstellungsräume für naturwissenschaftliche, gesellschaftliche und kreative Prozesse sensibilisiert, sodass ein Austausch der verschiedenen Akteure stattfinden kann. Dem MIT Media Lab als Vorbild folgend, soll hier die Stadt Köln als Innovationsstandort an der Schnittstelle zur universitären Lehre ausgebaut werden, um nachhaltige Konsumgüter, Produktionsmethoden und Baustoffe erforschen, produzieren und ausstellen zu können.
Die Markthalle dient somit als Innovationslabor mit sich selbst versorgenden Ausstellungsräumen, während parallel das alltägliche Leben des Einkaufens und des gesellschaftlichen Miteinanders stattfinden kann. Denn nur dort, wo Wissen an eine breite Masse vermittelt wird, wo Austausch stattfinden kann und wo Experten innovativ und unabhängig forschen können, kann gesellschaftliche Weiterentwicklung stattfinden.
Das Narrativ dieses Entwurfs ist die Symbiose von Lebensmitteln als Konsumprodukte und der Forschung nach naturwissenschaftlichen und kulturellen Innovationen, die sich aus ihrer Biologie ableiten lassen. So wird der Bestand als historischer Anker eines ansonsten völlig neu bebauten Quartiers erhalten und um ein Forschungsinstitut erweitert, das ebenjene Schnittstelle zwischen gesellschaftlichen Problemstellungen, naturwissenschaftlichen Lösungen und kreativem Design als Mittler beider Disziplinen darstellt. Die Bevölkerung wird durch Begegnungsorte sowie Ausstellungsräume für naturwissenschaftliche, gesellschaftliche und kreative Prozesse sensibilisiert, sodass ein Austausch der verschiedenen Akteure stattfinden kann. Dem MIT Media Lab als Vorbild folgend, soll hier die Stadt Köln als Innovationsstandort an der Schnittstelle zur universitären Lehre ausgebaut werden, um nachhaltige Konsumgüter, Produktionsmethoden und Baustoffe erforschen, produzieren und ausstellen zu können.
Die Markthalle dient somit als Innovationslabor mit sich selbst versorgenden Ausstellungsräumen, während parallel das alltägliche Leben des Einkaufens und des gesellschaftlichen Miteinanders stattfinden kann. Denn nur dort, wo Wissen an eine breite Masse vermittelt wird, wo Austausch stattfinden kann und wo Experten innovativ und unabhängig forschen können, kann gesellschaftliche Weiterentwicklung stattfinden.