„Verwebung von Ausstellung, Lehre und der Natur“
Deutschland gilt als eines der waldreichsten Länder in ganz Europa. Über 90 Milliarden Bäume wachsen in den deutschen Wäldern und damit sind über 30 Prozent der Landfläche mit Wald bedeckt. Der Wald ist jedoch mehr als eine Oase für Ruhe- und Erholungssuchende. Als Lieferant für den nachwachsenden Rohstoff Holz ist er Grundlage für eine weitverzweigte Wertschöpfungskette und von sehr großer Bedeutung für den Naturhaushalt.
Im Schwarzwald soll ein Zentrum für Wald und Holz entstehen, das eine Anlaufstelle für Forschung und Wissenstransfer bietet und Menschen mit verschiedenen Kompetenzen in der Region zusammen bringt. Die breite Zielgruppe mit unterschiedlichem Wissensstand führt zu einer neuen Art der Verbindung von Ausstellung und Lehre: Es entstehen zwei Vertiefungsebenen mit einem 24/7 Outdoor Pfad entlang der Wertschöpfungskette und dem Gebäude, in dem man sich speziell informieren und fortbilden kann. In diesem werden dazu zwei Layer aus Ausstellung und Lehre übereinander gelegt, durch deren Schnittpunkte die Verwebung und damit Synergien erzeugt werden.
Der grundsätzliche Aufbau orientiert sich an dem Urtyp des Schwarzwaldhauses. Eine einfache rechteckige Grundform erhält die typische Querteilung nach der Nutzung. Unterstrichen wird diese durch das Aneinanderreihen von dienenden Boxen zur Lehre und Verwaltung, mit Ausstellungsbereiche dazwischen. Die Zonierung des Raums wird durch ein räumliches Tragwerk erzeugt, das die Ausstellung strukturiert und zeitgleich unterstützt. Schließlich ist alles über das Eindach verbunden.
Somit reagiert der Entwurf nicht nur auf die ortstypische Baukultur und die klimatischen Bedingungen, sondern übersetzt vielmehr die Idee des Zentrums für Wald und Holz räumlich als ein gemeinsamer Ort für den Austausch. Vor dem Hintergrund der historischen Baukultur im Schwarzwald und dem Lernen von alten Traditionen, die das Bauen wieder nachhaltiger machen sollen.
Deutschland gilt als eines der waldreichsten Länder in ganz Europa. Über 90 Milliarden Bäume wachsen in den deutschen Wäldern und damit sind über 30 Prozent der Landfläche mit Wald bedeckt. Der Wald ist jedoch mehr als eine Oase für Ruhe- und Erholungssuchende. Als Lieferant für den nachwachsenden Rohstoff Holz ist er Grundlage für eine weitverzweigte Wertschöpfungskette und von sehr großer Bedeutung für den Naturhaushalt.
Im Schwarzwald soll ein Zentrum für Wald und Holz entstehen, das eine Anlaufstelle für Forschung und Wissenstransfer bietet und Menschen mit verschiedenen Kompetenzen in der Region zusammen bringt. Die breite Zielgruppe mit unterschiedlichem Wissensstand führt zu einer neuen Art der Verbindung von Ausstellung und Lehre: Es entstehen zwei Vertiefungsebenen mit einem 24/7 Outdoor Pfad entlang der Wertschöpfungskette und dem Gebäude, in dem man sich speziell informieren und fortbilden kann. In diesem werden dazu zwei Layer aus Ausstellung und Lehre übereinander gelegt, durch deren Schnittpunkte die Verwebung und damit Synergien erzeugt werden.
Der grundsätzliche Aufbau orientiert sich an dem Urtyp des Schwarzwaldhauses. Eine einfache rechteckige Grundform erhält die typische Querteilung nach der Nutzung. Unterstrichen wird diese durch das Aneinanderreihen von dienenden Boxen zur Lehre und Verwaltung, mit Ausstellungsbereiche dazwischen. Die Zonierung des Raums wird durch ein räumliches Tragwerk erzeugt, das die Ausstellung strukturiert und zeitgleich unterstützt. Schließlich ist alles über das Eindach verbunden.
Somit reagiert der Entwurf nicht nur auf die ortstypische Baukultur und die klimatischen Bedingungen, sondern übersetzt vielmehr die Idee des Zentrums für Wald und Holz räumlich als ein gemeinsamer Ort für den Austausch. Vor dem Hintergrund der historischen Baukultur im Schwarzwald und dem Lernen von alten Traditionen, die das Bauen wieder nachhaltiger machen sollen.