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Diese Objektpräsentation und die dazugehörenden Fotos wurden der Heinze GmbH im Rahmen des Heinze ArchitektenAWARDs 2016 zur Dokumentation beispielhafter Architektur zur Verfügung gestellt.

Objektkategorie

Wohnungsbauten

Objektart

Wohnsiedlungen

Art der Baumaßnahme

Entwurfskonzept

Datum der Fertigstellung

07.2025

Anzahl der Vollgeschosse

11- bis 20-geschossig

Tragwerkskonstruktion

Stahlbeton

OBJEKTBESCHREIBUNG 
Die Freiräume des 1985 fertiggestellten Ostseeviertels in Berlin Neu- Hohenschönhausen spannen sich zwischen freistehenden Baukörpern auf oder liegen als weite, offene Höfe zwischen diesen. Wie im Bestand ist diese Beziehung zwischen Baukörper und Freiraum auch für die neuen Baukörper prägend. Nur ist dieser Außenraum spezifischer und räumlich stärker gefasst. Er kann wie bei den Reihenhäusern am Quartiersrand eine Addition privater oder gemeinschaftlicher Gärten sein, im stark verdichteten Zentrum ein Sportfeld. Er kann auf der Ebene des Erdgeschosses liegen, aber auch eine Etage erhöht. Wichtig ist jedoch, dass im Gegensatz zum Bestand die Zuordnung zu den Nutzergruppen und die Erreichbarkeit gewährleistet sind.
Die unterschiedlichen Eingriffe bilden durch ihre Idee des Freiraums, ihre Dichte und Typologien punktuell neue Situationen im Quartier ohne dass der Bestand weichen muss oder abgewertet wird. Die bestehende Bebauung wird dadurch neu kontextualisiert. Zwischen den Eingriffen mit erhöhter Dichte kann ein Netzwerk entstehen, welches das gesamte Ostseeviertel neu erlebbar macht.
BESCHREIBUNG DER BESONDERHEITEN 
Die typologische und soziale Mischung lässt in vorhandenen Nischen des Viertels Urbanität und neue Nachbarschaften entstehen. Arbeitsräume im 1. Obergeschoss der Etagenwohnhäuser stehen zudem für eine Entwicklung hin zur erhöhten Nutzungsmischung. Die Arbeitsplätze können sowohl als Co-Working-Spaces mit kleinteiliger Organisationsstruktur, als auch für kleinere Büros und Start-Ups genutzt werden.
Realisiert werden kann dies zum Beispiel durch eine gemeinnützige GmbH, die Wohn- Arbeits- und Sondernutzungen im Quartier entwickelt. Diese wird von Gesellschaftern finanziert, die wiederum von der Wohnungsbaugenossenschaft Grundstücke in Erbbaurecht erhalten. Die Gemeinnützigkeit der GmbH verhindert, dass der geschaffene Raum zum Spekulationsobjekt wird und schafft nachhaltig ein Quartier für alle.

PROJEKTBETEILIGTE FIRMEN UND PERSONEN

Architektur: Stadt- und Raumplaner

Kristina Maria Wiese

Pasteurstraße 2

10407 Berlin

Tel. 015123825456

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