Planungssichere und maßgeschneiderte Raumkonzepte lassen sich mit der KLEUSBERG Modulbauweise punktgenau umsetzen und zeitnah realisieren.
Umfassender Wärme- und Schallschutz, angenehme Oberflächen sowie Klemmschutzvorrichtungen für Türen und komplette Schadstofffreiheit unterstützen das Konzept der kindgerechten Architektur. Das macht aus einer KLEUSBERG Kindertagesstätte eine wohngesunde Umgebung für unsere kleinsten Mitbürger und ihre Betreuer.
Mit Modulgebäuden von KLEUSBERG kann auf Raumbedarf schnell und wirtschaftlich reagiert werden. In lärmarmer und bis zu 70 % schnellerer Modulbauweise ist eine Erweiterung oder Aufstockung von Schulen bzw. Hochschulen während des laufenden Betriebs möglich.
Bei längerfristigem temporärem Raumbedarf bietet KLEUSBERG mit dem System ModuLine® die Möglichkeit, Interimsschulen oder Universitätsgebäude zu schaffen.
KLEUSBERG hat bereits über 165 Schulbauprojekte realisiert. Gründend dieser Erfahrung entstand ein neuer Schulbaukasten mit 44 vorgefertigten Modul-Segmenten. Aus diesen lassen sich schnell und digital frei kombinierbare Modulgrundrisse für zeitgemäße Schulgebäudelösungen konfigurieren. Clusterkonzepte sowie besondere Bildungslandschaften für individualisiertes Lernen oder die Inklusion von Kindern mit Beeinträchtigung sind ebenso realisierbar wie klassische Flurschulen.
Interessenten erhalten nicht nur Gebäudekennzahlen wie Bruttogeschossfläche, Geschossigkeit oder die Anzahl der Räume, sondern zugleich Grundrisse in 2- und 3D, Beispielbilder sowie eine funktionale Leistungsbeschreibung zu ihrem konfigurierten Objekt.
Ein Modulgebäude, das den individuellen Anforderungen entsprechen soll, gibt es nicht von der Stange. Bei Grundriss- wie auch architektonischen Konzepten bietet die KLEUSBERG Modulbauweise großen Gestaltungsspielraum, da sie nicht an ein starres Raster gebunden ist. Die jeweiligen Modulgrößen werden individuell entsprechend den jeweiligen Grundrissanforderungen in Länge, Breite und Höhe geplant und produziert.
Was beim Planen eines Modulgebäudes zu beachten ist, damit im Ergebnis ein ansprechendes, flexibles, nachhaltiges und langlebiges Bauwerk entsteht, zeigt das Video:
Die Addition möglichst gleicher Rasterbreiten, -höhen und -längen ermöglicht eine rationelle Herstellung der einzelnen Module, die kürzere Durchlaufzeiten in der Produktion und somit eine höhere Wirtschaftlichkeit mit sich bringen. Je nach Anforderung und Gestaltungskonzept kann auch von den hier abgebildeten Vorzugsrastermaßen abgewichen werden.
Durch den Einsatz moderner Methoden und digitaler Werkzeuge kann eine maximale Projekttransparenz für alle Baubeteiligten erzielt werden. Daraus resultiert eine effektive Planung und somit gesteigerte Produktivität, Kostenoptimierung, noch bessere Terminkontrolle und schlussendlich Steigerung der Bauqualität. Building Information Modeling (BIM) ist Teil der ganzheitlichen Digitalisierungsstrategie bei KLEUSBERG.
Aufgrund der modularen, statisch tragenden Stahlrahmenstruktur mit nur minimalen Zwangspunkten – i. d. R. lediglich die in der Außenwand befindlichen Eckstützen der Module – sind spätere Grundrissänderungen, z. B. durch Versetzen von Innenwänden, einfach möglich. Gleiches gilt für Gebäudeerweiterungen oder Aufstockungen. Auch Parkplatzüberbauungen wurden bereits in modularer Bauweise realisiert.
Grundlage für eine nachhaltige Bauweise ist der verantwortungsvolle Umgang mit Ressourcen. Zur Beurteilung der Wiederverwendbarkeit von modularen Gebäuden wendet KLEUSBERG das Cradle-to-Cradle-Betrachtungsprinzip an. Die Module werden bereits im Herstellungsprozess als Ressource für die nächste Nutzungsphase gesehen, was sich positiv auf die Emissionsverteilung auswirkt.
Für die Herstellung der Modulbauten verwendet KLEUSBERG gütegeprüfte, schadstofffreie Materialien und Bauteile. Da keine Verbundstoffe eingesetzt werden, sind mindestens 96 % aller verbauten Materialien rückstandsfrei recycelbar.
Für die Gründung des Gebäudes werden in der Regel lediglich wirtschaftliche Streifenfundamente benötigt. Die Module verfügen bereits über einen lückenlos hochgedämmten Boden-, Wand und Dachaufbau.
Das tragende Element der KLEUSBERG Modulgebäude ist ein Stahlrahmen, der im Werk vorgefertigt und dort ohne jegliche Witterungseinflüsse im Trockenbauverfahren ausgebaut sowie mit den erforderlichen haustechnischen Anlagen vorgerüstet wird. Bei Anlieferung der Module am Bauort sind in der Regel bereits Außenwände, Zwischenwände, Fenster, Türen sowie der Boden- und Dachaufbau ausgeführt.
Vor Ort werden die einzelnen Module mit einem Autokran je nach Gebäudegröße in wenigen Stunden oder Tagen zu einem geschlossenen Baukörper zusammengefügt. In nur rund 6 Tagen werden so z. B. 3.000 m2 Geschossfläche montiert.
Zeitgleich beginnen der weitere Innenausbau, die Fassaden- und Dachabdichtungsarbeiten, die Komplettierung der haustechnischen Installationen und das Verlegen des Zement-Estrichs.
Wand- und Deckenoberflächen, Bodenbeläge, Fenster und Türen, die komplette Haustechnik sowie Sonnenschutzanlagen und Fassaden werden grundsätzlich nach Wunsch, architektonischem Konzept sowie den nutzungsspezifischen Anforderungen ausgeführt.
Die Ausführung der Gebäude erfolgt nach den aktuell gültigen Gesetzen und Verordnungen. Auf Wunsch sind KLEUSBERG Modulgebäude im besonders energieeffizienten Passivhaus- oder Nullenergiestandard realisierbar.
Der vorbeugende bauliche Brandschutz entspricht den Vorschriften der jeweiligen Landesbauordnung sowie der DIN 4102. Im Modulbau sind Bauteile in Brandschutzklassen bis F 90 A realisierbar. Die Schalldämmwerte werden gemäß DIN 4109 erfüllt und können je nach Schallschutzanforderungen erheblich gesteigert werden. Und das trotz schlanker, raumsparender Wandaufbauten.
Um den Genehmigungsprozess zu vereinfachen, hat KLEUSBERG die allgemeine Bauartgenehmigung (aBG) für sein modulares Bausystem erwirkt. Alle notwendigen Bauantragsunterlagen werden selbstverständlich seitens des Unternehmens zur Verfügung gestellt. Auf Wunsch ist die komplette Bauantragsabwicklung als Dienstleistung durch KLEUSBERG möglich.