Mit dem TverstedHouse in Dänemark entsteht das weltweit erste vollständig biobasierte Gebäude auf einer komplett rückbaubaren Bodenplatte aus GLAPOR Schaumglasplatten – ein echter Fortschritt im Bauwesen, der den Weg für die ökologische Bauwende ebnet.
Dorthe Hansen, Keramikerin aus Nordjütland, wollte ein Zuhause, das ihre Werte widerspiegelt: nachhaltig, natürlich und im Einklang mit der Landschaft. Auf einem herausfordernden, weichen Boden an der dänischen Nordseeküste suchte sie nach einer Lösung, die weder Beton noch Kunststoff verwendete.
„Ich wollte es diesmal wirklich durchziehen“, sagt sie über ihre Entscheidung, das Projekt nachhaltig zu gestalten. Gemeinsam mit den Architekten Alexandra Nikolova und Jonas Aarsø aus Kopenhagen entwickelten sie die Vision eines Hauses aus 100 % biobasierten Materialien – ein zukunftsfähiges Zuhause mit zirkulären Baustoffen.
Doch der weiche Boden stellte eine Herausforderung dar: Klassische Betonfundamente wären hier weder umweltfreundlich noch nachhaltig gewesen. Die Lösung kam von GLAPOR Schaumglas – ein Material aus 100 % Recyclingglas, das erstmals als stabile, tragende Basis für ein Gebäude eingesetzt wurde. Es ist nicht nur hochdruckfest, sondern auch wasserdicht, resistent gegen Schädlinge und vollständig rückbaubar.
Dank enger Zusammenarbeit zwischen den Architekten und dem Ingenieurteam um Helge Flöge, technischer Direktor bei GLAPOR, entstand das weltweit erste Fundament aus Schaumglas – eine wahre Innovation im Bauwesen.
Die Schaumglasplatten von GLAPOR wurden in mehreren Lagen verlegt und bieten eine extrem stabile Grundlage für das TverstedHouse. Ohne Mörtel, ohne Kleber und ohne aufwendige Schalungen konnte das Fundament schnell und kostengünstig realisiert werden. Und das Beste: Es ist reversibel. Wird das Gebäude irgendwann abgebaut, können die Platten wiederverwendet werden – ein echtes Beispiel für Urban Mining.
„Es war nicht nur eine technische Aufgabe – es war ein gemeinsames Statement“, sagt Helge Flöge. „Wir wollten zeigen, dass Bauen ohne Beton nicht nur möglich, sondern auch besser sein kann. Ästhetischer, nachhaltiger und zukunftsfähiger.“
Im TverstedHouse wurden konventionelle Betonfundamente durch Schaumglas-Streifenfundamente ersetzt. Dafür stellten die Experten von GLAPOR einen klebstofffreien Verbund aus Schaumglasplatten her, die einfach auf einem Sand- oder Splittbett verlegt werden.
Zwischen den Fundamentblöcken aus Schaumglas wurden ebenfalls Schaumglasplatten verbaut. In zwei Schichten im Versatz verlegt, bilden sie den Ersatzbaustoff für die sonst gewohnte Betonbodenplatte – Dämmung und belastbarer Boden in einem.
Die Schaumglasplatten von Glapor werden – im Gegensatz zu anderen Anbietern – zu 100 % aus Recyclingglas hergestellt. Die Vorteile:
Langlebig für Generationen: GLAPOR Schaumglas ist stauchungsfrei, druckfest (bis 1600 kpa), formstabil, resistent gegen Schädlinge, Säuren, Feuer & Feuchte – ideal für tragende Strukturen.
Hohe Wärmedämmung: GLAPOR Schaumglasplatten bieten baupraktisch lebenslange Dämmeigenschaften für anspruchsvolle, ökologische Bauweisen – egal ob im Flachdach, Sockel- und Fassadenbereich, als Perimeterdämmung oder nachhaltige Fundament-Alternative.
Kostenvorteil: Schaumglasplatten sind leicht zu transportieren und einfach per Hand zu verarbeiten. Die Wiederverwendbarkeit verbessert die Lebenszykluskosten-Betrachtung.
Nachhaltigkeit: GLAPOR Schaumglas besteht aus 100 % Recyclingglas, ist langlebig, wiederverwendbar und spart CO2 für viele Anwendungen.
Unsere Broschüre liefert Ihnen alle wichtigen Informationen zur GLAPOR Bodenplatte: von den technischen Details bis zu praktischen Anwendungsbeispielen.
Lernen Sie die Vorteile kennen, die GLAPOR für nachhaltiges und zukunftsfähiges Bauen bietet.
Jetzt ganz einfach hier anfordern und eBook kostenfrei erhalten.